YoungJeong Oh
 
   

2013.°üÁ¡ÀÇ ±âÁØ_ Standard of Perspective_Kriterien der Blickrichtung

±Û¾´ÀÌ : YoungJeong Oh ³¯Â¥ : 2013-11-13 (¼ö) 23:54 Á¶È¸ : 306






 
 
 
°üÁ¡ÀÇ ±âÁØ
 
ÀÌ ÀÛ¾÷¿¡ ´ëÇÑ »ç½ÇÀûÀÎ ½ÃÀÛÀº ¡®¿ìÁÖ ¾È¿¡ ¹ö·Á¾ß ÇÒ(¾µ¸ð ¾ø´Â) Á¸Àç°¡ ÀÖÀ»±î?¡¯¿¡ ´ëÇÑ Áú¹®¿¡¼­ ºñ·ÔµÇ¾ú´Ù. ¾µ¸ð ¾ø°Å³ª ÇÇÇÏ°í ½ÍÀº ±× ¹«¾ùÁ¶Â÷µµ »ç½Ç ¸ðµç °ÍÀÌ ±×Àú ÀÖ¾î¾ß ÇÒ ÀÚ¸®¿¡ °¢ÀÚÀÇ ÀÚ¸®¸¦ ÁöÅ°°í ÀÖ´Â °ÍÀº ¾Æ´Ò±î? ÇÏ´Â »ý°¢ÀÌ µé¾ú±â ¶§¹®ÀÌ´Ù. ¸¸¾à ³»°¡ ¾î¶² ´ë»óÀ» µÎ°í ºÎÁ¤ÀûÀÎ ¸¶À½ÀÌ µé¾úÀ» ¶§, ³»°¡ ±× ´ë»óÀ» ÆÇ´ÜÇÏ´Â ±âÁØÀ» ´Ù¸¥ °÷À¸·Î µÐ´Ù¸é °°Àº ´ë»óÀ» ¹Ù¶óº¸¸ç Àü°ú °°Àº °¨Á¤À¸·Î ¹Ù¶óº¸Áö ¾Ê´Â °ÍÀÌ °¡´ÉÇØÁø´Ù. ´ÜÁö ¾î¶² ´ë»óÀ» ´ëÇÒ ¶§ÀÇ ±âÁظ¸ Àá½Ã À̵¿ÇßÀ» »ÓÀε¥ ¸»ÀÌ´Ù.
 
½±°íµµ ¾î·Á¿î, Àç¹ÌÀÖ´Â Áú¹®À» ´øÁ®º¸°Ú´Ù.
 
ÇÑ ¾î¸°¾ÆÀÌ°¡ °¡Áö°í ³î´ø ÀÛÀº Çöó½ºÆ½ Àå³­°¨À» ±æ À§¿¡ ¶³¾î¶ß·È´Ù. Àå³­°¨ÀÇ ±ÍÅüÀÌ°¡ Á¶±Ý ºÎ¼­Á³°í, ±úÁø Àå³­°¨ ¶§¹®¿¡ »ó½ÉÇØ ¿ì´Â ¾ÆÀ̸¦ ¾ö¸¶°¡ ¹ø½ ¾È¾Æ ¼­µÑ·¯ °¡´ø ±æÀ» ÀçÃËÇß´Ù. ¾ÆÀ̵µ Àå³­°¨µµ ±× ±æÀ» ¶°³µÁö¸¸ ºÎ¼­Áø ±ÍÅüÀÌ ÀÛÀº Çöó½ºÆ½ÀÌ ±× ÀÚ¸®¿¡ ³²¾ÆÀÖ´Ù.
ÀÌ Á¶°¢Àº ¹«¾ùÀΰ¡? Àå³­°¨Àΰ¡?
 
±æ À§¿¡ ¶³¾îÁ® ±úÁø Çöó½ºÆ½ ÇÑ Á¶°¢ÀÌ ÀÖ´Ù.
±× ÀÛÀº Á¶°¢À» º¸¸ç »ç¶÷µéÀº ±×°ÍÀÌ ¾²ÀÓÀ» ÇÒ ¶§ÀÇ Á¸À縦 »ó»óÇϱâ Èûµé´Ù.
ÀÌ Á¶°¢Àº ¹«¾ùÀΰ¡? ¾²·¹±âÀΰ¡?
 
³»°¡ ±× Á¶°¢À» °¡Á®¿Í ³» ÀÛÇ°ÀÇ Àç·á·Î »ç¿ëÇß´Ù. ³» ÀÛÇ° ¾È¿¡¼­ÀÇ ±× Á¶°¢Àº ¿ø·¡ÀÇ ±× ¸ð½ÀÀ» À§ÇØ ´Ùµë¾îÁø °Íó·³ ÀÛÇ°ÀÇ ÀϺκÐÀÌ µÇ¾î ¶Ç ´Ù¸¥ ¾²ÀÓÀ» ÇÏ°íÀÖ´Ù.
ÀÌ Á¶°¢Àº ¹«¾ùÀΰ¡? ÀÛÇ°Àΰ¡?
 
¼¼¿ùÀÌ È帣°í dzÆĸ¦ ¸¸³ª ÀÛÇ°ÀÌ ¸Á°¡Á³´Ù. ÀÛÇ° ¾ÈÀÇ ±× Á¶°¢ÀÌ ´Ù½Ã ¶¥À¸·Î ¶³¾îÁ³´Ù.
ÀÌ Á¶°¢Àº ¹«¾ùÀΰ¡? ¾²·¹±âÀΰ¡?
 
¿ì¸®´Â ÇÊ¿ä¿¡ µû¶ó ³»Àû, ¿ÜÀû ȯ°æÀÇ º¯È­¸¦ ¹Ù¶ó°í ±× º¯È­¿¡ ½±°Ô ÀûÀÀÇØ »ì¾Æ°£´Ù. ÇÏÁö¸¸ Á¤ÀÛ ¿ì¸®´Â º¸°í ÀÖ´Â °Í Áï º¸ÀÌ´Â °ÍÀÇ ÇÑ°è¿¡¼­ ÀÚÀ¯·ÓÁö ¸øÇÏ´Ù. ±×·¡¼­ ³»Àû º¯È­º¸´Ù ½±°Ô ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â ¿ÜÀû º¯È­¿¡ Ä¡ÁßÀ» Çϸç ÀÌ´Â ±Ùº»Àû º¯È­¸¦ °¡Á®¿ÀÁö ¸øÇÏ°í ¶Ç ´Ù¸¥ ¿ÜÀû º¯È­¸¦ Ãß±¸ÇÏ°Ô ¸¸µç´Ù. ¿ì¸®°¡ ±âÁØÀ» µÎ´Â ÃÊÁ¡ÀÌ À̵¿ÇÏÁö ¾Ê´Â ÇÑ, ÀÌ·± ¼øȯÀº ¸ØÃßÁö ¾Ê°Ô µÈ´Ù.
 
¹°Áú°ú ¼¼»óÀÇ º¯È­¿Í °°Àº ¿ì¸® ´«¿¡ º¸ÀÌ´Â ¿ÜÀûÀÎ ¿ä¼Ò¿Í °°ÀÌ, ¹«ÀǽÄÀ» Æ÷ÇÔÇÑ ³»Àû ¿ä¼Ò¿¡°Ô¼­µµ º¯È­´Â °è¼Ó µÇ¾îÁö°í ÀÖ´Ù. ´ÜÁö ´«¿¡ º¸ÀÌÁö ¾Ê´Â ¿ì¸®ÀÇ º¯È­ÀÇ Á¶°¢µé¿¡ ÁýÁßÇÏ¿© ¿¬°áÇÏÁö ¸øÇÏ°í Àֱ⠶§¹®¿¡ ¿ì¸®´Â ±×µéÀÌ ¿¬°áµÇ¾îÁ³À» ¶§ÀÇ ¿Ï¼ºµÈ ÇϳªÀÇ Ä¿´Ù¶õ Àǹ̸¦ ´À³¢Áö ¸øÇÏ°í ³õÃĹö¸®°Ô µÇ°í, ¼­·Î ¿¬°áµÇ¾îÁöÁö ¸øÇÑ °¢°¢ÀÇ Á¶°¢µéÀº ¾î´À»õ ³»¸é ±í¼÷ÀÌ ¸ð½ÀÀ» °¨Ãß°Ô µÈ´Ù. ÀÌ´Â °³°³ÀÎÀÇ ³»Àû ¿µ¿ª»Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó, ¹«¼öÇÑ ¿ª»ç°¡ ¸¸µé¾î³½ ¹®È­¿Í °°Àº ÀηùÀÇ ±âº»ÀûÀÎ ½À¼º, °ü½À, Àνİú ÇÔ²² º¸ÀÌÁö ¾Ê´Â ¼ö¸¹Àº °ü°è¿¡¼­ ÆÄ»ýµÈ ´Ù¾çÇÑ °¨Á¤µé ¶ÇÇÑ ¸¶Âù°¡ÁöÀÌ´Ù. 
 
½Ã°¢ÀÇ ±âÁØ°ú ½Ã¼±ÀÇ ±âÁØÀ» ´Þ¸®ÇÏ¿© Á¶¸ÁÇÒ ¶§ º¯È­ÇÏ´Â ´ë»ó¿¡ ÁýÁßÇÑ´Ù¸é ±× ¾È¿¡ ³»ÀçµÈ º¸ÀÌÁö ¾ÊÀ¸¸ç Á¸ÀçÇÏ´Â °Íµé°ú ½º½º·ÎÀÇ ±³°¨À» ÀÌ·ï³¾ ¼ö ÀÖÀ» °ÍÀÌ´Ù.
¶Ç ÇÑ°¡Áö ¿ì¸®°¡ ¿°µÎ ÇØ¾ß ÇÒ Á¡Àº, ±×·³¿¡µµ ºÒ±¸ÇÏ°í ¿ì¸®°¡ º¸°í ´À³¢°í ÀÖ´Â °Íµé ¶ÇÇÑ ÀüºÎ°¡ ¾Æ´Ï¶ó´Â »ç½ÇÀÏ °ÍÀÌ´Ù.
 
 
 
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Standard of Perspective
 
The actual beginning of this work was the question ¡±Does there exist in the world a being that can be done without (is useless)?¡± I thought that those things that to us seem useless, or that we would avoid, may merely be existing where they simply ought to. When I have negative thoughts toward an object, if I were to place my frame of reference for judging that object elsewhere, it becomes possible for me to look at that same object with different emotions. This, just by shifting momentarily the frame of reference with which I deal with that object.
 
Let me pose an interesting and easy yet difficult question.
 
A child dropped the plastic toy he was playing with on the curb. A small piece of the toy broke off. The mother picked up the child who was crying because his toy was broken, and continued on her way. The child and the toy both left the site but the small piece of plastic that had broken off remained in the same place. What is this piece? Is it the toy?
 
There is a small piece of broken-off plastic on the curb.
Looking at this small piece, people have a hard time imagining how the piece existed when it performed its intended function.
What is this piece? Is it junk?
 
I picked up the piece and used it as material for my work. In my work, the piece is being used differently, integrated in to the work seamlessly as if this was where it was intended in the first place to be used.
What is this piece? Is it a work of art?
 
The ages pass and the work is destroyed by the elements. That piece in the work again drops to the ground. What is this piece? It is junk?
 
We desire changes to the internal and external environment according to our needs, and live on easily adapting to these changes. However, we ourselves are not free from the restrictions placed on us by what we see, that is, what is visible. Therefore we tend to place more weight on visible, external change rather than internal change. This fails to bring about fundamental change, and instead causes us to seek yet more external change. Unless our standards change, this cycle does not stop.
 
Change is continuous, not just for the external elements that we can see, including changes in the world and material changes, but also for internal elements including the subconscious. Because we fail to focus on the small fragments of change that are not visible to our eyes, and fail therefore to connect them, we are unaware of the great meaning these small changes could have if connected together. And these individual pieces that we fail to forget come to hide away deep inside in some inaccessible corner. This not only pertains to the spiritual realm of each individual, but to the basic nature of mankind, his customs and knowledge, such as culture, created through history, and the various emotions derived from those myriad relationships that are not visible to the eye.
 
Focusing on the objects that change when the standards of our vision and of our gaze are shifted, we will be able to communicate with those things within that exist but are invisible.
Another point we must hold in mind is that despite this, what we see and feel is not all.
 
Youngjeong Oh

 
Kriterien der Blickrichtung
 
Die eigentliche Arbeit begann mit der Frage: ¡°Gibt es auf der Welt ein Ding, das entbehrlich ware?¡±. Ich habe mir gedacht, dass Dinge, die nutzlos scheinen und die wir lieber vermeiden wurden, einfach dort existieren wo sie sein sollten. Wenn ich einem Objekt gegenuber negative Gedanken habe und es mir moglich ware, meinen Referenzrahmen fur Urteile betreffend dieses Objekts zu versetzen, konnte ich dieses Objekt mit anderen Emotionen betrachten. Einfach nur durch ein momentanes Verschieben meines Referenzrahmens in Bezug auf das Objekt mit dem ich es zu tun habe.
 
Lassen Sie mich eine interessante und einfache, aber gleichzeitig auch schwere Frage stellen.
 
Das Plastikspielzeug eines Kindes, mit dem es gerade gespielt hat, fallt auf den Gehsteig. Ein kleines Teil des Spielzeugs ist abgebrochen. Die Mutter hat das Kind, das wegen des Spielzeugs geweint hat, aufgehoben und ging weiter. Das Kind und das Spielzeug haben beide den Ort des Geschehens verlassen, aber das kleine abgebrochene Teil bleib am selben Ort liegen.
Was ist dieses Teil? Ist es das Spielzeug?
 
Da ist ein kleines von einem Spielzeug abgebrochenes Teil auf dem Gehsteig.
Wenn sich Menschen dieses Teil anschauen, wird es ihnen schwer fallen, sich vorzustellen, wie das Teil in seiner intendierten Funktion existiert hatte.
Was ist dieses Teil? Ist es Mull?
 
Ich habe das Teil aufgehoben und es als Teil meiner Arbeit verwendet. In meiner Arbeit wird dieses Teil anders verwendet, anders als in seiner fruheren Existenz; es wurde nahtlos in meine Arbeit integriert, als ware das seine intendierte und ursprungliche Funktion.
Was ist dieses Teil? Ist es ein Kunstwerk?
 
Das Kunstwerk wird alter und durch die Elemente zerstort. Das kleine Teil des Kunstwerks fallt wieder zu Boden.
Was ist dieses Teil? Ist es Mull?
 
Wir wunschen uns entsprechend unseren Bedurfnissen, Veranderungen der internen und externen Umwelt und konnen sehr leicht mit diesen Anpassungen leben. Jedoch sind wir nicht frei von den Limitierungen unserer optischen Wahrnehmung, von den Dingen die wir sehen. Wir tendieren daher dazu, dem Optischen, den externen Veranderungen mehr Gewicht als den internen einzuraumen. Das bringt nicht den gewunschten fundamentalen Wandel und lasst uns daher nach noch mehr externen Veranderungen suchen. Wenn wir unsere Standards nicht verandern, kann dieser Kreis nicht durchbrochen werden.
 
Wandel vollzieht sich standig, nicht nur fur die externen Elemente, die wir sehen konnen, inklusive Veranderungen der Welt und materieller Veranderungen, sondern auch fur interne Elemente wie dem Unterbewusstsein. Da wir es nicht schaffen, unseren Fokus auf kleine Fragmente des Wandels zu richten, die fur unsere Augen nicht sichtbar sind und sie deswegen nicht miteinander verbinden konnen, sind wir uns nicht der gro©¬en Bedeutung dieser kleinen Veranderungen bewusst, die sie hatten, wenn sie miteinander verbunden waren. Und diese individuellen Teile, die wir nicht vergessen konnen, verstecken sich tief in einem unzuganglichen Winkel. Das gilt nicht nur fur das Spirituelle eines jeden Individuums, sondern auch fur den Grundcharakter der Menschheit, seine Brauche und Wissen wie z.B. Kultur, die durch die Geschichte entstanden ist und den verschiedenen Emotionen, die aus den unzahligen Beziehungen, die nicht mit dem Auge erkennbar sind, hervorgegangen sind.
 
Wenn wir den Fokus auf Objekte legen, die sich verandern, wenn die Standards unserer Wahrnehmung und unser Blick geandert wird, werden wir in der Lage sein, mit den Dingen zu kommunizieren, die existieren, aber nicht sichtbar sind. Wir mussen uns auch bewusst sein, dass es mehr gibt, als wir sehen und fuhlen.
 
Youngjeong Oh